Die Trauringe: Symbol Ihrer Liebe
Die Trauringe sind das äußere Zeichen Ihrer großen Liebe und Verbundenheit. Durch die Auswahl der Ringe geben Sie aber zugleich Aufschluss über Ihre Persönlichkeit.
Die Hochzeitsringe sollten Ausdruck der ureigenen Persönlichkeit der beiden Träger sein. Um hier die richtige Entscheidung zu treffen, darf nicht der erste - oft trügerische - Augenschein ausschlaggebend sein. Vielmehr ist es wichtig, genau die Modelle zu finden, welche die Philosophie und die Lebenseinstellung von Braut und Bräutigam widerspiegeln.
Die Eheringe tragen mit ihrer individuellen Ausstrahlung dazu bei, den Charakter dieses feierlichen Augenblicks, dieses Moments voller Träume und Poesie, hinüber zu tragen in den Alltag. Die Ringe sind Ausweis des gemeinsamen Glücks und des gegebenen Versprechens: So wie der Ring nicht endet, so unendlich soll auch die Liebe des Brautpaares währen.
Neben dem materiellen Wert, der ästhetischen Schönheit und dem persönlichen Treueversprechen verweisen die Ringe noch auf weitere immaterielle Kategorien. Gold ist beispielsweise das Symbol für die Sonne und Silber steht für den Mond. Alle eher weißen Materialien, wie etwa Platin und Palladium, stehen für Unschuld und Reinheit. Da Weiß die Summe aller Farben darstellt, ist sie gleichzeitig auch die vollkommenste Farbe.
Sie haben die Wahl
Die Auswahlmöglichkeiten bei Trauringen sind nahezu unbegrenzt. Vom romantischen Gelbgold über das elegante Understatement des Platin bis zu kostbaren Diamanten: Jede Form, jeder Schmuckstein hat seine eigene Bedeutung, sein persönliches Geheimnis. Manches davon zeigen die Brautleute offen als Zeichen des geschlossenen Bundes, manches Detail (vielleicht eine Gravur), ist nur für die Träger sichtbar, eine romantische Erinnerung der beiden Liebenden.
Der Klassiker: Eheringe aus Gold
Sie können wählen zwischen vielen farblichen Varianten wie Roségold, Rotgold oder Weißgold. Diese Farbnuancen erhält man durch die Beimischung anderer Materialien wie Silber, Mangan, Kupfer und andere Metalle. Für Allergiker gilt natürlich: Finger weg von Nickel oder was man sonst nicht verträgt!
Bei Gold sollte man darauf achten, dass die Eheringe entweder die Bezeichnung 333, 385 oder 750 (früher nannte man das 18 Karat) tragen. Diese Zahlen geben den Goldgehalt an. Reines Gold ist viel zu weich und empfindlich zur Schmuckherstellung, gerade bei täglichem Gebrauch nutzt es sich zu schnell ab. Daher wird Gold immer mit anderen Metallen gemischt („Legierung“). Ähnlich ist es bei Silber, hier verwendet man bevorzugt das sogenannte Sterlingsilber („925“), eine Legierung von Silber und meist Kupfer.
Die Alternativen: Platin & Palladium
Platin ist eines der seltensten und damit edelsten Metalle. Man sieht ihm seine Exklusivität äußerlich nicht an, es ist daher vor allem für diejenigen geeignet, die Wert auf Luxus und Understatement legen. Dabei ist es sehr schwer und widerstandsfähig.
Palladium hat ähnliche Eigenschaften, ist ebenfalls sehr kratzresistent aber wesentlicher leichter. Da Palladium nicht zu den seltenen Metallen gehört, ist es wesentlicher kostengünstiger als Platin und schont damit den Geldbeutel.
Jung und trendy
Eheringe aus Titan sind ebenfalls äußerst robust und liegen vor allem bei jungen Menschen voll im Trend. Neben seiner bestechenden Optik ist es auch noch äußerst günstig, verglichen mit Gold oder Platin. Es gibt aber ein Problem: Man kann Titan nicht weiten oder enger machen lassen.
Das gleiche gilt für Hochzeitsringe aus Edelstahl, die besonders pflegeleicht und unempfindlich sind. Ein zusätzlicher Vorteil bei diesem Material besteht darin, dass kaum Unverträglichkeiten auftreten. Auch Leute mit Hautproblemen können meistens Edelstahlschmuck tragen.
Eheringe selbst schmieden
Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihre Eheringe selbst zu schmieden? Immer mehr Goldschmiede bieten ihren Kunden diesen Service an. Unter fachmännischer Anleitung werden zuerst die Fragen bezüglich Design und Material geklärt, bevor Sie dann zum Herrn (oder Herrin) der Ringe werden. Sicherlich ein einzigartige Erlebnis, an das Sie dann auch noch ein Leben lang erinnert werden.
Nebenbei
Eheringe gab es auch schon in der Antike, bei den Ägyptern etwa und bei den Römern. Man trug diese an der linken Hand (die „Herzhand“) wie es auch heute noch in vielen Ländern üblich ist. Auch in den USA trägt man den Ehering meist links, das hat aber angeblich damit zu tun, dass die Cowboys die rechte Hand immer am Colt haben mussten…
Dieser Tipp wurde Ihnen von unserem Ja.de-Experten präsentiert:
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Matthias Stretz
Balthasar-Neumann-Platz 17
97440 Werneck
Tel. +49 (9722) 92 81
Mo - Fr 8:30 - 12:30 Uhr
Mo, Di, Do, Fr 14:00 - 18:00 Uhr
Sa 8:30 - 13:00 Uhr
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